Die Kunst der Justierung ist die eigentliche Behandlung in der Chiropraktik denn es wird ja nicht "eingerenkt" wie bei einer echten Luxierung eines Gelenks.

 

 Der Patient vernimmt oft deutlich ein Knacken. Da die Wirbelsäule nicht „knochengesichert“, sondern „band- und muskelgesichert“ ist, ist ein echtes Einrenken gar nicht möglich.

 

Es passiert Folgendes:

 

 1) Der Wirbelkörper wird in seine optimale Position gebracht.

 

2) Der Gelenkdruck wird gelöst. (das ist das Knacken, abhängig von der chiropraktischen Technik)

 

 3 ) Dem Nervensystem wird ein gezielter Impuls gegeben.

 

 Der Begriff ,,to adjust" - angleichen - passt vom Sinnbild am besten, wenn man die Chiropraktik beschreiben will. Die Wirbel stehen wieder in einer guten Position, Muskeln und Bänder stabilisieren sich allerdings erst nach einiger Zeit der Behandlung – ähnlich wie bei einem Sportprogramm: Muskelaufbau passiert auch erst nach einem längerem Aufbautraining.

 

 

 

(Quelle: Thorsten Rösch- chiropraktik.me)